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Ein Theresienstädter Tagebuch

18. Oktober 1944 - 19. Mai 1945

Alice Ehrmann, ein 17-jähriges Mädchen aus einer Mischehe, wurde 1943 ohne ihre Eltern nach Theresienstadt deportiert. Dort verliebte sie sich in ihren späteren Ehemann Zeev (Vilém) Shek, ein Zionist und später einer der bedeutendsten Sammler von Dokumenten über Theresienstadt. Nachdem Shek im Herbst 1944 deportiert wurde begann Ehrmann ihr Tagebuch zu schreiben. Um ihre Aufzeichnungen zu verbergen, schrieb sie auf Deutsch in hebräischen Buchstaben. Ihr Tagebuch ist eine bewegende Darstellung einer reflektierenden, hochintelligenten jungen Frau, die Angst um ihren Geliebten hat. Gleichzeitig beobachtet sie die Geschehnisse im und um das Ghetto und schildert die letzten neun Monate Theresienstadts. Sie war über Entscheidungen im Ghetto gut informiert und außerdem sammelte sie Dokumente über Theresienstadt. Als Shek zurückkehrte, heirateten die beiden und emigrierten nach Israel. Wir veröffentlichen hier eine kommentierte Abschrift des Tagebuchs.

Letzte Aktualisierung: 18. 11. 2007
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